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Der Weißstorch ist auf keine Nahrung spezialisiert.

Er ernährt sich ausschließlich von Kleintieren wie Regenwürmern, Insekten, Fröschen, Mäusen, Fischen und auch Aas.

Sie sind oft auf Feldern zu sehen, die gerade gemäht oder gepflügt werden. Die Beute wird aufgescheucht und hat keinen Schutz vor den Jägern. Dabei haben die Störche kaum eine Scheu vor den Traktoren der Landwirte. Es ist hin und wieder zu beobachten, dass die Störche erst im letzten Moment vor dem Traktor beiseite springen.

Es soll schon vorgekommen sein, dass der Landwirt seine Maschine anhalten musste.

Seine Jagdmethode ist höchst charakteristisch und macht ihn schon aus weiter Entfernung erkennbar. Er schreitet auf der Suche nach Beute durch Wiesen und Sumpfland und stößt dann blitzartig mit dem Schnabel auf seine Beute herab. Daneben kann er auch wie ein Reiher mit angewinkelten Beinen an einem Mauseloch lauern und dann plötzlich zustoßen. Im seichten Gewässern durchschnäbelt er das Wasser nach Beute. Einem flüchtendem Beutetier wird auch schon mal mit heftigem Flügelschlag hinterher gejagt.

Sind die Jungstörche geschlüpft beginnt die eigentliche Arbeit der Eltern, die Kleinen haben ständig Hunger und betteln nahezu pausenlos um Futter.